Die Serie spielt im fiktiven Priesterseminar der Kapuziner in Paris. Die Hauptakteure sind fünf Seminaristen, die aus unterschiedlichen Verhältnissen stammen: Yann ist aus der Bretagne und ein Pfadfinder. Raphael stammt aus einer reichen katholischen Unternehmerfamilie. Emmanuel, Adoptivsohn und von afrikanischer Abstammung, ist Archäologe und hat die Möglichkeit zur Promotion ausgeschlagen, um ins Seminar zu gehen. Er war wegen einer Depression in Behandlung. Guillaume hat Politikwissenschaften studiert und lebte in einer homosexuellen Partnerschaft. José war in Verbrechen verstrickt und hat einen russischen Drogendealer getötet, er hat seine Gefängnisstrafe abgesessen. Gemeinsam ist ihnen das Ziel, Priester zu werden.
Die Serie begleitet die Fünf, später vier, durch das Studium und den Ablösungsprozess von ihrem vorherigen Leben. Dabei werden innere und äußere Konflikte (Zölibat, soziales Engagement, Einsamkeit, Beziehungen, Familie) der Protagonisten als Priesteramtskandidaten geschildert. Der Regens des Kapuzinerseminars Pater Fromenger begleitet die fünf jungen Männer. Seit über 20 Jahren ist er Leiter des Priesterseminars. Ihm zur Seite steht Pater Bosco. Die Situation spitzt sich zu, als in einer ungeplanten Aktion, illegale Migranten ins Seminar aufgenommen werden und Pater Don Bosco erfährt das Pater Fromenger zum Unterhalt des Seminars krumme Geldgeschäfte gemacht hat.